
8.03.2010, Bericht d. Eltern von einer guten Woche mit Luain, den Erfahrungen bei der Babymassage sowie den Bemühungen beim Stillen, den richtigen Rhythmus zu finden. Es klappt mal gut und dann etwas weniger. Die Eltern berichten, dass sie wieder mehr Selbstvertrauen und Mut haben, sich mit Luain zu beschäftigen und das Schreien nicht mehr so aufgefallen ist.
In der dritten Sitzung besprechen wir nochmals die Rhythmen des Stillens, denn Frau L. vermutet, dass sie nicht mehr so viel Milch hat, weil Luain öfters angelegt werden möchte. Sie meint, ihren Bub nicht richtig zu verstehen. Wir besprechen das Gewicht des Kindes, den Gehalt der Milch sowie über milchfördernde Massnahmen. Ich gebe Frau L. eine Liste mit milchfördernden Nahrungsmitteln mit. Frau L. berichtet danach:
" Vielen Dank für ihre ausführlichen Unterlagen.Ich bin seit gestern schon fleissig am Alfalfa Sprossen futtern.
Unser Besuch bei Ihnen war wieder einmal sehr hilfreich und interessant. Als wir zu Hause waren, habe ich gleich mit Luain die Bauchlage trainiert. Er hat sich kräftig aufgebäumt und dann heftig geschrien und gestrampelt.Wie sie es mir gezeigt haben, habe ich ihm die Arme gehalten und ihm ein Lied vorgesungen. Da ging es keine Minute und er ist eingeschlafen.
Am Abend nach der letzten Stillmahlzeit habe ich ihn gewickelt und die Babymassage gemacht. Nach ca.10 Min. fing er wie immer an zu schreien.Ich liess das Weinen zu, habe ihn in Ruhe angezogen und ihm erklärt, dass Schlafenszeit sei. Danach legte ich mich mit ihm hin und habe ihm wie immer ein Lied vorgesungen. Zu meinem Erstaunen schlief er wieder sofort ein, ohne zu weinen.Thema Stillen: Gleich gestern Morgen habe ich nur noch im 3 Stundenrhythmus gestillt. Dies war nur die ersten beiden Male schwierig für Luain. Er wollte pünktlich nach 2 Stunden an die Brust und hat geschrien. Ich habe die Zeit mit Spazieren überbrückt, damit es für mich erträglicher war. Seit heute hat er den Rhythmus gut angenommen.Was mich erstaunt, dass er trotz längeren Stillpausen nicht mehr Hunger hat. Er spuckt bei der zweiten Brust und schreit beim Schoppen. Erst heute Nachmittag war er ausgehungert.Wir waren den ganzen Morgen unterwegs. Er hatte nicht richtig getrunken und war quänglig, weil ich trotzdem eisern 3 Stunden wartete. Als ich ihn dann stillte, hat er richtig schön getrunken - ganz ohne Zappeln und Verschlucken. Aber auch dann wollte er die zweite Brust und den Schoppen nicht mehr. Danach war er zufrieden und hat ein Nickerchen gemacht. Ich denke, das Stillen war für ihn nur zur Beruhigung (sicher auch zu meiner Beruhigung) oder Unterhaltung. Doch durch den zu kurzen Abstand war er ständig am Verdauen und Aufstossen, was ihn auch am Schlafen hinderte. Den Schoppen biete ich ihm weiter an, da er vielleicht einfach noch Zeit braucht, um sich daran zu gewöhnen. Für mich ist erst Mal beruhigend zu merken, dass mein Kind gesättigt und nicht am Verhungern ist."
Unser Besuch bei Ihnen war wieder einmal sehr hilfreich und interessant. Als wir zu Hause waren, habe ich gleich mit Luain die Bauchlage trainiert. Er hat sich kräftig aufgebäumt und dann heftig geschrien und gestrampelt.Wie sie es mir gezeigt haben, habe ich ihm die Arme gehalten und ihm ein Lied vorgesungen. Da ging es keine Minute und er ist eingeschlafen.
Am Abend nach der letzten Stillmahlzeit habe ich ihn gewickelt und die Babymassage gemacht. Nach ca.10 Min. fing er wie immer an zu schreien.Ich liess das Weinen zu, habe ihn in Ruhe angezogen und ihm erklärt, dass Schlafenszeit sei. Danach legte ich mich mit ihm hin und habe ihm wie immer ein Lied vorgesungen. Zu meinem Erstaunen schlief er wieder sofort ein, ohne zu weinen.Thema Stillen: Gleich gestern Morgen habe ich nur noch im 3 Stundenrhythmus gestillt. Dies war nur die ersten beiden Male schwierig für Luain. Er wollte pünktlich nach 2 Stunden an die Brust und hat geschrien. Ich habe die Zeit mit Spazieren überbrückt, damit es für mich erträglicher war. Seit heute hat er den Rhythmus gut angenommen.Was mich erstaunt, dass er trotz längeren Stillpausen nicht mehr Hunger hat. Er spuckt bei der zweiten Brust und schreit beim Schoppen. Erst heute Nachmittag war er ausgehungert.Wir waren den ganzen Morgen unterwegs. Er hatte nicht richtig getrunken und war quänglig, weil ich trotzdem eisern 3 Stunden wartete. Als ich ihn dann stillte, hat er richtig schön getrunken - ganz ohne Zappeln und Verschlucken. Aber auch dann wollte er die zweite Brust und den Schoppen nicht mehr. Danach war er zufrieden und hat ein Nickerchen gemacht. Ich denke, das Stillen war für ihn nur zur Beruhigung (sicher auch zu meiner Beruhigung) oder Unterhaltung. Doch durch den zu kurzen Abstand war er ständig am Verdauen und Aufstossen, was ihn auch am Schlafen hinderte. Den Schoppen biete ich ihm weiter an, da er vielleicht einfach noch Zeit braucht, um sich daran zu gewöhnen. Für mich ist erst Mal beruhigend zu merken, dass mein Kind gesättigt und nicht am Verhungern ist."